Möglichkeit der Abnahme homosexueller Impulse

Neue Studie zur Frage, ob eine Abnahme homosexueller Impulse möglich
ist für Menschen, die sich das wünschen und ob solche Versuche seelischen
Schaden anrichten.

Stanton L. Jones und Mark A. Yarhouse:

ExGays? A Longitudinal Study of Religiously Mediated Change in Sexual Orientation
Paperback, 414 Seiten, Verlag: IVP Academic, September 2007

Die prospektive Langzeit-Studie untersucht die Frage, ob eine Veränderung homosexueller Neigungen möglich ist für Menschen, die das für sich wünschen, und ob solche Veränderungsversuche an sich seelischen Schaden anrichten. Die Probanden der Studie sind Teilnehmer der christlichen Selbsthilfegruppen innerhalb der Organisation Exodus International.
Professor Dr. George A. Rekers, Professor für Neuropsychiatrie und Verhaltenswissenschaften, Universität South Carolina, bewertet die neue Studie so:

„Die Studie stellt die bislang beste wissenschaftliche Untersuchung dar zur Frage, ob eine homosexuelle Orientierung verändert werden kann und ob die Bemühungen dazu per se schädlich sind. Im Rahmen meiner akademischen Begutachtung bewerte ich die Studie als die gründlichste und am besten aufgebaute empirische Untersuchung, die es zu diesen Fragen bisher gibt. Sie erfüllt die hohen, vom amerikanischen Psychologenverband APA (American Psychological Association) aufgestellten Forschungsstandards. Diese legen fest, dass Probanden nach gültigen Messmethoden im Rahmen einer prospektiven Langzeitstudie zutreffend zu beurteilen sind und wie die Ergebnisse über einen bestimmten Zeitraum hindurch nachzuverfolgen und in Berichtform festzuhalten sind.
Auf der Grundlage etablierter psychologischer Standardmethoden fanden Jones und Yarhouse zuverlässige Belege dafür, dass eine homosexuelle Orientierung in signifikantem Maße veränderbar ist. Ihre sorgfältige wissenschaftliche Untersuchung ergab keine Indizien dafür, dass sich aus diesen Veränderungsbemühungen direkt seelische oder psychologische Schäden ergeben. Da viele säkulare Psychologen und Psychiater fälschlicherweise vom Gegenteil dieser eindeutigen wissenschaftlichen Belege ausgehen, ist diese Studie wegweisend und ein Meilenstein für das Gebiet therapeutischer Veränderung unerwünschter homosexueller Empfindungen.
Trotz der praktischen Einschränkungen, die sich bei diesem Forschungsgegenstand für jeden Wissenschaftler ergeben, haben Jones und Yarhouse das Design einer prospektiven Langzeitstudie angewendet, das etablierten, professionellen Standards entspricht. Die Verfasser der Studie gehen umsichtig vor und gründen ihre Schlussfolgerungen ausschließlich auf systematisch gesammelten und sachgemäß analysierten wissenschaftlichen Daten. Jones und Yarhouse beurteilten Probanden, die recht stringente Kriterien für eine homosexuelle Ausrichtung erfüllten. Zur Ermittlung der sexuellen Orientierung wandten sie dabei etablierte Methoden an, die sich auf empirischen Rückhalt aus zurückliegenden Untersuchungen stützen. Mit den besten zurzeit verfügbaren psychologischen Standardmethoden untersuchten die Forscher die Fragen nach seelischem oder religiösem Stress oder seelischer Beeinträchtigung. Die Studie zeigt an Hand überzeugender wissenschaftlicher Belege, dass die therapeutischen Maßnahmen der christlichen Seelsorgeorganisation Exodus International bei einem hohen Prozentsatz der Betroffenen zu starken, klinisch bedeutsamen Veränderungen der homosexuellen Orientierung geführt haben. Zudem erbrachte diese sorgfältig durchgeführte Untersuchung einer signifikanten Probandenanzahl keine Belege dafür, dass Versuche, sexuelle Neigungen zu verändern, Schädigungen hervorrufen oder psychisches Leiden verursachen.“

George A. Rekers, Ph.D., FAACP
Distinguished Professor of Neuropsychiatry and Behavioral Science Emeritus,
University of South Carolina School of Medicine