Statements betroffener Menschen

Ich begann mit der Entwicklung meines Selbstwertgefühls

„Ich möchte alle Menschen ermutigen, die ihre Homosexualität verstehen oder verändern wollen. Für mich war und ist diese Erfahrung schmerzhaft und faszinierend zugleich. Dabei habe ich erfahren, wie sich in der Sexualität stets das ausdrückt, was ich in meinem Innersten empfinde, und wie wandelbar dies ist. Ich begann mit der Entwicklung meines Selbstwertgefühls, mit dem Erleben wahrer Freundschaften zu Männern und mit dem Aufdecken und Verarbeiten von unbewältigten inneren Konflikten. Dadurch haben meine homosexuellen Gefühle entschieden nachgelassen und ich begann, heterosexuell zu empfinden. Vor allem aber habe ich durch meine Therapie eine nie geahnte Lebensqualität erreicht, die ich jedem Menschen wünsche.“ B.Z.

Auf dem Weg der Veränderung

„Ich erkannte bereits als Teenager, dass mein homosexuelles Empfinden nur die Auswirkung von vielen anderen Problemen in meinem Leben war, wie mangelndes Selbstwertempfinden als Person und insbesondere als Mann. Ich begann, an diesen Punkten zu arbeiten. Insbesondere Freundschaften zu anderen heterosexuell empfindenden Männern haben mir hier sehr geholfen. Bald lernte ich meine heutige Ehefrau kennen. Gerade ihr Mittragen, Herausfordern, aber auch Stehenlassen haben viel zu meinem Veränderungsprozeß beigetragen. Mit 25 Jahren habe ich geheiratet; wir haben jetzt 3 Kinder. Mein Weg der Veränderung ist noch nicht beendet. Ich arbeite aber immer noch dran, wenn ich auch schon viel erreicht habe: ein heterosexuell empfindender Mann zu sein. Mein Leben hat sich grundlegend verändert und dies nicht nur äußerlich.“ M.U.

Ein Ja zu meiner männlichen Identität

„Einmal schwul – immer schwul! Diese Botschaft habe ich oft gehört und habe viele Jahre geglaubt und auch gefühlt, daß das die bittere Wahrheit ist. Aber durch die Entscheidung, Christus nachzufolgen, entstand eine tiefe Sehnsucht nach Veränderung zu einem heterosexuellen Lebensstil. Sollte die alles verändernde Kraft Jesu nicht auch dafür ausreichen? Sie reichte aus. Seit 30 Jahren bin ich verheiratet und wir haben drei erwachsene Kinder. Im Vertrauen auf Gott und mit Hilfe einer wunderbaren Frau, die meine Vorgeschichte kannte und mich dennoch liebte, und einer mehrere Jahre dauernden intensiven Seelsorge gelang die Veränderung. Mein Leben in der Homosexualität war von Minderwertigkeitsgefühlen und Selbstverliebtheit gekennzeichnet. In der Ehe habe ich die lebensnotwendige Ergänzung und ein volles Ja zu meiner männlichen Identität gefunden.“ P.H.

Ein erfülltes Leben

„Auf meinem Weg der Veränderung hat mir geholfen, dass mich Menschen ermutigt haben, den Weg der Veränderung zu suchen und auch durchzuhalten. Dass ich nicht auf Menschen gestoßen bin, die mir gesagt haben, ich solle die Neigung ausleben – ich wäre verzweifelt und hätte nie die Entfaltung und Erfüllung gefunden, die mir heute geschenkt wurde.“ S.G.

Ein Kommentar

  1. Sebastian
    Sebastian um | | Antworten

    Ich wünschte es gäbe ein Mittel dagegen, ich leide sehr darunter…

    Aber ich glaube! da lässt sich nicht viel verändern ;(

    MFG

    Sebastian

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